Heilpraktikerin
Stefanie Stark

Schüßler Salze 

Die Körperzelle, Ursprung für Gesundheit und Krankheit

Im 19. Jahrhundert machte der Berliner Arzt und Forscher Prof.  Dr. Rudolf Virchow (1821-1902) eine bahnbrechende Entdeckung: er fand  heraus, dass unser gesamter Organismus aus einer Vielzahl kleinster  Bausteine, den Körperzellen, besteht. Sie übernehmen alle Aufgaben, die  in unserem Körper anfallen. Virchow erkannte, dass die einwandfreie  Funktion dieser Kleinstbausteine die Grundvoraussetzung für unsere  Gesundheit ist. Arbeitet die Zelle nicht mehr richtig, beginnt der Weg  zur Krankheit. Aus dieser Erkenntnis prägte Virchow den Satz: Das Wesen  der Krankheit ist die krankhaft veränderte Zelle.

Dr. Wilhelm Heinrich Schüßler und die Biochemie

Der Oldenburger Arzt und Homöopath Dr. Schüßler (1821-1898) war  von den Erkenntnissen Virchows sehr beeindruckt und untersuchte, was die  Zellen gesund und leistungsfähig hält. Er kam zu dem Ergebnis, dass  jede Körperzelle ihren bestimmten Bedarf an sehr fein aufbereiteten  Nährstoffen hat. Diese Nährstoffe bezeichnet man als Mineralstoffe oder  „Salze des Lebens“. Wird dieser feine, aber lebensnotwendige  Nährstoffstrom geschwächt oder unterbrochen, so hat das nachteilige  Folgen für die Leistung der Körperzellen und führt zu  Funktionsstörungen, die für eine Reihe von Krankheiten verantwortlich  sein können. Schüßler wies nach, dass bestimmte Mineralstoffe  (Mineralsalze) für die Ernährung der Zellen besonders wichtig sind. Er  fand 12 solcher Mineralsalze und nannte sie wegen ihrer großen Bedeutung  für die Zellfunktion biochemische Funktionsmittel. Die Biochemie ist  somit der Weg, das richtige Arbeiten der Zellen durch Gaben von  biochemischen Funktionsmitteln sicherzustellen, um so einen Mangel oder  eine Fehlverteilung an Mineralstoffen zu beseitigen.

E-Mail
Anruf